Hibinimus – er ist ein aufmerksamer Beobachter, Ermittler, Wächter des letzten Kontakts, Charon der Neuzeit, der mit einer Unterschrift das Totenregister erweitert.
Hibinimus gehört zu den Menschen, die Kunst im Zeitpunkt der Kumulation von diversen Emotionen schaffen. Kunst ist für ihn eine Möglichkeit, das, was seine Seele und sein Herz wahrnehmen, zum Ausdruck zu bringen. Unter Mitarbeitern ist er vom Mythos eines Menschen umhüllt, der vor nichts Angst hat und Nerven aus Stahl hat. Seine scheinbar leidenschaftslos ausgeübte Tӓtigkeit, prӓgt sich tief in sein Gedӓchtnis ein. Erschütternde Bilder menschlicher Grausamkeit haften an ihm wie stets brennende Narben. Als Mann ist er ein reifer, wahrheitsliebender Mensch, der Dutzende von Fragen stellt, ein Vater, ein Hausherr und ein Katzenhüter.
Das Werk von Hibinimus zu verstehen, ist wirklich schwierig. Dies verlangt vom Betrachter nicht nur Sensibilität, sondern auch Nachdenklichkeit und eine gründliche und tiefe Reflexion. Bilder, die uns zwingen, zu ihnen zurückzukehren, lassen einem feinfühligen, nachdenklichen Betrachter breiten Spielraum für Reflexion und Erkenntnis. Gewiss sind die vom Autor in sein Werk übetragenen Emotionen von Trauer und Finsternis geprӓgt, ebenso wie Fӓlle mit denen er in seiner Arbeit zu tun hat. Leute, die liebevoll betreut verstorben sind, kreuzen seinen Weg nie. Wie der Autor selbst sagt, ist dies die schmerzliche Wahrheit über uns - zivilisierte, brutale Monster, für die Verbrechen etwas kaum von Belang ist.
Solange er seine Sensibilität nicht verliert, wird er weiterhin für sich selbst, für Euch und für Sie schaffen.
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